Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder korrekt aus! Folgen Sie dazu bitte den Hinweisen an den jeweiligen Stellen.
20. November 2025, 19:00 Uhr
Tagungshaus der Katholischen Akademie, Platz an der Basilika 3, 30169 Hannover
Im Selbstverständnis der westlichen Moderne spielt die Berufung auf die Aufklärung eine wichtige Rolle. Die Befreiung von der Bevormundung durch religiöse und gesellschaftliche Autoritäten durch die Entdeckung der Selbstständigkeit der eigenen Vernunft gilt vielen als ein Niveau, das nicht mehr unterschritten werden dürfe. Wie steht es aber um den Anspruch der Aufklärung, die Bedingungen von Erkenntnis das erste Mal kritisch reflektiert zu haben?Antworten hierauf erfordern einen Blick in die europäische Philosophie bis zu ihren Anfängen sowie auf unterschiedliche Traditionslinien, die sich über die Spätantike, das sogenannte Mittelalter und die Renaissance bis heute fortsetzen. Welche Konzepte menschlicher Erkenntnis, welche Analysen der Leistungsmöglichkeiten des Denkens hat es gegeben? Was bedeutet es, von einer „Entdeckung“ der Subjektivität zu sprechen? Und wo finden sich Einsichten, die sogar moderne Positionen der Erkenntnistheorie und Psychologie ergänzen und erweitern?
Referent: Prof. Dr. Arbogast Schmitt, Universität Marburg
Die Teilnahme ist kostenfrei.
* Pflichtangaben
Als menschlicher Nutzer geben Sie bitte KEINE E-Mail hier ein - dieses Feld dient dem Spam-Schutz.
Wir verarbeiten Ihre Daten zum Zwecke der Veranstaltungsvorbereitung und -durchführung.
Hiermit kommen wir unserer Informationspflicht gemäß Art. 13/14/21 DSGVO nach. Personenbezogene Daten zu Ihrer Person werden verarbeitet. Bitte beachten Sie auch unser Impressum und die Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Genehmigung zur Verarbeitung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.