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13. Januar 2025, 18:00 bis 20:00 Uhr
Tagungshaus der Katholischen Akademie, Platz an der Basilika 3, 30169 Hannover
In der Stadt Jerusalem verdichten sich Geschichte und Gegenwart auf mehreren Ebenen: Mit ihren heiligen Stätten, der Westmauer, der Grabeskirche und der Al-Aqsa-Moschee mit dem Felsendom ist sie ein emotionaler Ort und zentraler Bezugspunkt für die drei monotheistischen Weltreligionen. Über hunderte von Jahren war Jerusalem auch Schauplatz und Symbol der Rivalität religiöser Vorstellungen,oft innerhalb derselben Religion.Zugleich zeigen sich in dieser Stadt die Konfliktlinien Israels und des Nahen Ostens, gewissermaßen wie im Brennglas. Zwischen 1948 und 1967 eine geteilte Stadt, wurde der Ostteil einschließlich der Altstadt im Sechstagekrieg von Israel erobert, und durch gezielte Siedlungspolitik ist seitdem der israelische Bevölkerungsanteil gewachsen. Wesentlicher Bestandteil einer Friedensperspektive im israelisch-palästinensischen Konflikt wäre die Aussicht auf eine Klärung der politischen Zukunft Jerusalems, v. a. dessen Status, die beiden Seiten gerecht wird.Zu einem Gesprächsabend haben wir Dr. Nikodemus Schnabel zu Gast, den Abt der Dormitio-Abtei, auf dem Zionsberg im Herzen Jerusalems, heute auf der Grenze zwischen Ost und West im Niemandsland gelegen. Was bedeutet es heute, als Christ und Abt dort zu wirken? Welche Rolle spielt Religion im Alltag dieser Stadt? Gibt es ein Lebensgefühl jenseits der heiligen Stätten und der politischen Krisen? Was hat sich seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 geändert? Wie kann ein Verständnis der wechselvollen Geschichte und komplexen Gegenwart Jerusalems gelingen?
Mit einem Grußwort von Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ.
Der Eintritt ist kostenfrei, eine Spende für die Anliegen der Dormitio-Abtei wird erbeten.
Kooperation mit dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, Komturei St. Oliver Hildesheim
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