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Nicht wegsehen.
Sexualisierte Gewalt und Aufarbeitung in Hannover und im Bistum Hildesheim

19. November 2024, 19:00 bis 21:00 Uhr

Tagungshaus der Katholischen Akademie, Platz an der Basilika 3, 30169 Hannover

Das Thema sexueller Missbrauch in der Kirche und seine Aufarbeitung verlangt nach wie vor volle Aufmerksamkeit und grundlegende Konsequenzen. Im Bistum Hildesheim werden einerseits die Einrichtung der Stabsstelle Prävention, Intervention und Aufarbeitung sowie die umfassende Präventionsarbeit gelobt, andererseits sorgen z. B. die Reaktion auf Schmerzensgeldklagen oder der Umgang mit dem Grab von Bischof Janssen in der Gruft des Doms für Kritik. Was ist über Fälle sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche in Hannover bekannt? Wie denken Betroffene darüber? Wie erfolgt die Aufarbeitung? Welche Eindrücke haben externe Beobachter*innen? Anlässlich des Gedenktags für Betroffene sexuellen Missbrauchs soll diesen Fragen nachgegangen werden.


Auf dem Podium diskutieren Nicole Sacha und Andreas Peters, Mitglieder des Betroffenenrats Nord, Ayla Yeginer, Regisseurin des TfN-Stücks „Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“, N.N. aus der Landespolitik (angefragt) und Jonas Schrader, Referent für Aufarbeitung im Bistum Hildesheim.


Während des Abends steht ein Awareness-Team zur Verfügung.

Moderation: Feridun Öztoprak

Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist nicht notwendig.