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28. Oktober 2024, 19:00 bis 21:00 Uhr
Tagungshaus der Katholischen Akademie, Platz an der Basilika 3, 30169 Hannover
Der Umgang mit Rechtspopulismus und Rechtsextremismus ist spätestens seit der einstimmigen Unvereinbarkeitserklärung der deutschen Bischöfe vom Februar kirchliches Top-Thema. Dort heißt es: „Rechtsextreme Parteien […] können für Christinnen und Christen daher kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind auch nicht wählbar.“ Dabei geht es nicht um mehr oder weniger Schnittmengen, sondern ums Prinzip, wenn Grundsätze der Verfassung, die Gottebenbildlichkeit aller Menschen oder das Solidaritätsprinzip massiv in Frage gestellt werden.
Was kennzeichnet die Neue Rechte ideologisch? Wo zeigt sich politisch-ethisch und habituell die Unvereinbarkeit von Christentum und rechten Positionen? (Wie) können wir der Bedrohung des demokratischen Rechtsstaats entgegentreten? Welche Konsequenzen ergeben sich für Haupt- und Ehrenamtliche in Kirche und Pastoral, auch in der Besetzung von Ämtern?
Referent: Dr. Andreas Püttmann, Bonn
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