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Lesung und Gespräch mit dem Journalisten und Autor Tobias Haberl

An Gott zu glauben und katholisch zu sein, ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit, sondern manchmal auch herausfordernd. Was bedeutet es, seinen Glauben zu leben und in der Kirche bleiben zu wollen – trotz aller Schwierigkeiten und Zweifel?

Der Journalist und Autor Tobias Haberl schreibt darüber in seinem derzeit viel besprochenen Buch „Unter Heiden. Warum ich trotzdem Christ bleibe“ und fragt neben berechtigten Reformforderungen, ob die spätmoderne Gesellschaft nicht umgekehrt auch etwas von gläubigen Menschen lernen kann, ohne dass er sein Hadern mit dem Glauben und der Kirche verschweigt.

Und wo muss Kirche sich erneuern, aber zugleich auch unbequem bleiben in einer Gegenwart, die auf Optimierung und Beschleunigung setzt?

Ein Gespräch über Sehnsucht, die Suche nach Sinn und den Halt, den der Glaube in krisenhafter Zeit schenken kann.

Der Eintritt ist frei.